Münster, 21. Oktober 2021. Nach Auszeichnungen im Bereich öffentliche Verwaltung und Smart Services könnte es nun die dritte große Auszeichnung für das WDL im Jahr 2021 geben. Das Community-Voting und die siebenköpfige Expertenjury der Health-i Initiative kürte deepeye zum Finalisten für den HEALTH-i Award 2021. In der Kategorie „junge Talente“ setzte sich deepeye gegen eine Vielzahl weiterer Bewerber durch und bildet nun mit MyaLink das Finalistenduo.
Das Ziel von deepeye ist es die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz für die Bekämpfung von Altersblindheit zu nutzen. Die altersbedingte feuchte Makuladegeneration (AMD) ist eine häufig auftretende Augenerkrankung mit 6,9 Millionen Erkrankten allein in Deutschland (Quelle: Gutenberg Gesundheitsstudie). Sie ist laut Deutschem Blinden- und Sehbehindertenverband der häufigste Grund für eine schwere Sehbehinderung oder eine Erblindung bei Menschen über 50 Jahren. Deepeye ist eine KI-Assistenz, die ihre Fähigkeiten dazu einsetzt, dem Arzt eine optimale Diagnose- und Behandlungsentscheidung zu ermöglichen.
– Manuel Opitz, deepeye Co-Founder & CEO
Bewerbungsphase und Auswahl der Finalisten
Nach der Bewerbungsphase mussten alle Teilnehmer zunächst eine Vorauswahl durchlaufen. Anschließend ging es für die verbliebenen Kandidaten in das Community-Voting. Dabei konnten Interessenten an der HEALTH-i Initiative ihren Favoriten in den Kategorien junge Talente, Start-ups und Unternehmen wählen. Die endgültige Entscheidung über die Finalisten, fällte dann eine Expertenjury. Bei einer Jury-Tagung in Düsseldorf in der Handelsblatt Media Group hatten die Juroren vor der Vergabe der Punkte die Möglichkeit, sich in kurzen Pitches von den Kandidaten überzeugen zu lassen.
Als nach einer Fragerunde dann alle Bewertungskriterien geklärt waren und sich die Jury ihre Meinung gebildet hatte, ging es an die Punktevergabe. Aus den fünf verbliebenen Kanididaten wurden so zwei Finalisten ernannt. Diese werden nun in einer finalen Runde den Award unter sich ausmachen
– Ratko Petrovic, deepeye Co-Founder & CTO
https://www.handelsblatt.com/initiative/health-i/initiative/
Über Westphalia DataLab
Das 2017 gegründete Start-up Westphalia DataLab bietet “Data Science as a Service” an und entwickelt passgerechte Software-as-a-Service-Lösungen für die Schlüsselprobleme der eigenen Kunden. Das Start-up um CEO Philip Vospeter hat heute rund 55 Mitarbeiter*innen. Trotz der jungen Geschichte wurde das Westphalia DataLab bereits mehrfach ausgezeichnet: Das Center Smart Services der RWTH Aachen kürte 2019 in einer internationalen Studie das Westphalia DataLab als Champion für Maschinelles Lernen, 2020 erhielt das Start-up den Deutschen KI-Preis in der Kategorie Anwendung. 2021 folgten dann der Civic Innovation Award und eine weitere Auszeichnung als Machine Learning Champion vom Center Smart Services
Weitere Informationen: www.westphalia-datalab.com